Sichtbarkeit erhöhen -7 Tipps: Wie du mit Fotos deine Sichtbarkeit im Web optimierst.

7 SEO Tipps für deine Fotos.

Erfahre in diesem Beitrag was du einfach selber dafür tun kannst, damit mehr Interessenten auf deine Website kommen.

Erscheinen deine Fotos noch nicht in der Google Bildersuche?
Dann verschenkst du bislang viel Sichtbarkeit, denn Bilder können neue Besucher auf deine Website bringen! Wenn ein Foto deiner Website bei Google erscheint, dann brauchen sie nur noch draufklicken und schon sind sie bei dir.

Erfahre in diesem Beitrag was du Schritt für Schritt und ohne technisches Know How selber dafür tun kannst, damit deine Leistungen im Internet durch Fotos sichtbar werden, noch bevor Besucher auf deine Website geklickt haben.

7 Tipps: Mit Fotos im Internet besser sichtbar werden.

Sicherlich weißt du bereits, dass guter Text wichtig ist und dass du deiner Zielgruppe wertvollen Content liefern solltest, um neue Interessenten anzulocken und als Kunden gewinnen zu können.

Das ist nach wie vor richtig, aber:

Guter Content besteht eben auch aus Bildern.

Für die Auffindbarkeit einer Website ist die Bedeutung von Fotos in den letzten Jahren stark gewachsen und sicherlich bald ebenso relevant wie Texte. Dieses Potential wird allerdings in der Regel nicht mal ansatzweise ausgeschöpft. Du bist also hier genau richtig, wenn du deine Sichtbarkeit im Web mit Bildern zu vergößern willst, ohne technisches Know How zu benötigen. Ich habe 7 Tipps herausgegriffen. Man kann noch mehr tun, dass wird dann allerdings für einen Beitrag etwas umfangreich. Schreibe mir einfach unten im Kommentar wenn du mehr Anleitungen haben möchtest wie Du Bilder für deine SEO ganz ohne Technik wunderbar einsetzen kannst.

Marketing für Coaches - Visuelle Kommunikation die wirkt.

Fotos + Inhalt + Gestaltung
= Wertvoller Content für deine Zielgruppe

Damit Besucher gerne auf deiner Website verweilen und dich als Experten wahrnehmen

Passende Fotos tragen dazu bei, dass fremde Menschen sich überhaupt mit deinem Angebot beschäftigen wollen.

Zum einen liegt es daran, dass Fotos Inhalte attraktiver darstellen können und außerdem erleichtern sie es Inhalte angenehm zu konsumieren. Menschen sind bequem und bevorzugen leicht verdauliche Kost.

Zum anderen ist der Wettbewerb im Web nur einen Mausklick von deiner Website entfernt. Da lohnt sich mit einem guten ersten Eindruck zu punkten, damit Menschen gerne bei dir verweilen und sich mit deinen Leistungen beschäftigen.

Verständlich, oder?

Wenn du professionelle Fotos mit ein paar kleinen Kniffen einsetzt, wird deine Website leichter gefunden wenn Interessenten nach deinen Leistungen suchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass so einiges an Traffic über Fotos auf meine Website gelenkt wird.

Ich bin immer wieder überrascht, wie viele großartige Coaches, Trainer und Experten die Macht der Bilder für sich noch gar nicht entdeckt haben und aus dem Grund viele Chancen vertun. Da werden hier und da ein paar generische Fotos in irgendwelchen Stockagenturen zusammengesucht um die Website zu dekorieren und das war´s dann. An guten Fotos und einem professionellen Erscheinungsbild wird gespart. –  Nur ist das leider nicht wirtschaftlich gedacht.

Und selbst wenn es tolle Fotos gibt fehlen meist die entscheidenden Angaben für die Suchmaschinen.
Ein Jammer.

Ich gehe davon aus dass du es besser machen möchtest!

Aus diesem Grund möchte dir in diesem Blog Artikel zeigen, wie du Bilder Schritt für Schritt für deine WordPress Website bzw. deinen Blog gut optimieren kannst um damit deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Dafür brauchst du übrigens keine Programmiererfahrung oder technische Kenntnisse.

Du kannst also schon mal durchatmen!

 

1.)  Zeig dich!

Ich bin Claudia Germer, Expertin für Marketing für erfolgreiche Coaches + für visuelle Kommunikation die wirkt.

Zunächst möchte dich ermutigen, dich auf deiner Website als Coach und Experte zu zeigen. Du hast als Mensch einen Kopierschutz und stehst als Person für deine Leistungen.

Gerade als Coach und Experte spielt das Vertrauen in deine Person eine tragende Rolle und entscheidet darüber, ob Menschen dir vertrauen oder nicht. Menschen machen nämlich lieber Geschäfte mit Menschen denen sie vertrauen anstatt mit anonymen Unternehmen. Zeige dich also. Damit meine ich nicht nur ein kleines Foto auf der Kontaktseite deiner Website.
Besser ist es, wenn du auf vielen Seiten präsent bist.

Meine Anregung für dich:

Wie wäre es mit einer schönen Fotostrecke mit Imagefotos von dir? Es versteht sich von selbst, dass du einen Fotografen auswählst, dem du vertraust.

Übrigens: Wenn du vor dem Shooting noch von einem Stylisten für die Fotos geschminkt wirst gewinnst du an Strahlkraft (Das gilt übrigens auch für Männer!) Es lohnt sich auch passende Kleidung mit zu bringen und zwischendurch mal den Dress zu wechseln. Frage dich bei der Wahl deiner Kleidung wie du auf deine Zielgruppe wirken möchtest: Eher leger, frech oder konservativ? Oder brauchst du einen Business Look oder ein Casual Outfit? Was erwartet deine Zielgruppe von dir und mit welchem Look fühlst du dich authentisch?

Begrabe deine Befürchtungen als Selbstdarsteller wahrgenommen zu werden, nur weil du einige Fotos von dir auf deiner Website platzierst. Um Wunschkunden zu gewinnen ist es wichtig, dich immer wieder zu zeigen,

Für mich selber ist ein Fotoshooting übrigens jedes Mal wie der Gang zum Schafott und bin immer froh, wenn ich von 100 Bildern 1 Foto verwenden werden kann. Entweder sitzt die Frisur nicht, die krummen Zähne sind sichtbar oder ich habe gerade meinen typischen Fotoblick auf dem ich wie ein Auto wirke. Aber was soll´s – Die meisten von uns sind nicht als Modell auf die Welt gekommen und Menschen haben nun mal Ecken und Kanten. Wir bewerben uns schließlich nicht als Models. Mach dich also locker.

2.) Gib deinen Bildern aussagekräftige Namen

Und zwar schon bevor du sie auf deiner Website oder in deinem Blog hochlädst!

Je aussagekräftiger die Namen der Bilder sind, desto nützlicher ist das Foto für deine Sichtbarkeit im Internet. Ein aussagekräftiger Namen für ein Bild kann zum Beispiel „coach-fuer-menschen-mit-flugangst-Vorname-Nachname“ sein.

Bilder mit kryptischen Namen wie zum Beispiel „IMG20182456“ haben dagegen keine Relevanz für deine Sichtbarkeit als Coach. Du wirst überrascht sein, wie viele Internetseiten nur Bilder mit kryptischen Namen haben und damit unnötig Chancen für die Sichtbarkeit verschenken. Oft liegt es daran, dass der Preis des Webdesigners halt so niedrig wie möglich sein muss. Der Kunde wird dann nicht informiert, dass er schon wertvolle Vorarbeit leisten kann, und die Bilder werden dann mit kryptischen Namen hochgeladen. Das ist nicht wirtschaftlich gedacht und erhöht später die Kosten wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist. Dann muss man alle Bilder nochmal neu hochladen und einpflegen.

Es wäre doch schön, wenn gleich ein Foto von dir aufploppt, wenn online ein Coach mit deinen Fähigkeiten gesucht wird. Richtig?

Du kannst mit guten Bildern so einiges an Traffic für deine Website generieren!

Beachte bei den Bildnamen:

  • Nur Kleinbuchstaben verwenden
  • Zusammengesetzte Namen mit einem Minuszeichen verbinden (wie bei “lisa-mustermann-coach-fuer-menschen-mit-flugangst“)
  • Keine Umlaute benutzten
  • Möchtest du regional als Coach sichtbar werden? Dann könntest du im Bildnamen auch deinen Wohnort platzieren: „lisa-mustermann-burn-out-coach-koeln“.

Solltst du gerade eine neue Website planen kannst du so schon wertvolle Vorarbeit für mehr Sichtbarkeit leisten.

3.) Verwende möglichst authentische und echte Fotos von dir

Sie haben eine größere Strahlkraft als generische, austauschbare Stock Bilder und sorgen für Glaubwürdigkeit. Stock Fotos helfen nicht bei der SEO Optimierung. Es mag verführerisch sein, mal schnell auf die Hochglanzbilder der Bildagenturen zuzugreifen. Schließlich sind sie schnell verfügbar und die Menschen auf den Bildern beeindrucken mit strahlendem Lachen. Das mag auf den ersten Blick verlockend sein. Du zahlst aber letztlich ein hohen Preis dafür: Menschen haben äußerst sensible Antennen und erkennen unterbewusst ob die Fotos authentisch sind oder nicht. Echte Menschen haben Ecken und Kanten, Falten und Macken. Das ist allemal besser und glaubwürdiger als all die geleckten und schon tausendfach gesehenen Bilder der Stockagenturen, die nicht dafür sorgen werden, dass man sie in Google anklickt und dann auf deiner Website landet.

Wir sind sozusagen immun gegen austauschbare Stockbilder und sehen einfach über das Zeug hinweg.

 

Stockbilder sind austauschbar - Mit Fotos die Sichtbarkeit im Web optimieren

Ich bin mir sicher, dass du auch schon 1-Mal was in der Art übersehen hast 😉

4.) Wenn du Stockbilder einsetzt: Denke an dein Branding

Ich nutze selber hin und wieder ergänzend zu meinen Fotos auch Stockbilder und bearbeite sie ein wenig nach, damit sie zum Erscheinungsbild meiner Website passen. Ich platziere dann zum Beispiel Texte auf den Fotos (selbstverständlich in meiner Corporate Schrift) und sorge auf diese charmante Weise dafür, dass die Stockfotos gut zum Erscheinungsbild meines Unternehmens passen.

Es ist unglaublich, was kleine Handgriffen bewirken können, um visuell aus der Austauschbarkeitsfalle heraus zu kommen.

Du brauchst nicht mal Photoshop, um Bilder zu bearbeiten. Probiere dafür doch einmal die kostenlose Version von “Canva” aus. Canva gibt es übrigens als App für das Smartphone und als Tool für den PC.

Für ca 10,- € im Monat hast du sogar die Möglichkeit deine Hausschrift in Canva hochzuladen, und du bekommst weitere smarte Möglichkeiten für dein Branding freigeschaltet.

Alternativ dazu bietet sich die kostenlose Software “Crello” für den PC an. Das ist auch ein benutzerfreundliches Tool, um beeindruckende Visuals zu kreieren und der Konkurrent zu “Canva”. Soweit ich weiß kannst du hier deine Hausschrift sogar kostenlos verwenden. Auch bei “Crello” gibt es schöne Designvorlagen, die es dir erleichtern deine Bilder attraktiv aufzubereiten und mit Texten zu versehen.

Du hast noch keine Hausschrift? Dann empfehle ich dir im Rahmen eines professionellen Erscheinungsbildes die Schriften einmal festlegen zu lassen um eine klare, professionelle und wiedererkennbare Außenwirkung für dich sicher zu stellen.

Entgegen aller Unkenrufe:
Ein professionelles Erscheinungsbild ist kein Luxus sondern ein wichtiger Erfolgsbaustein.

5.) Überlege dir, welche Aussagen deine Bilder machen sollen

Bilder sind nicht als Dekoration gedacht. Sie entfalten ihre Kraft, wenn sie inhaltliche Aussagen untermauern. Bilder können Geschichten erzählen oder komplexe Dinge einfach darstellen. Bilder sind große Meister darin sich unbewusst im Hirn fest zu verankern. Menschen vergessen viele Inhalte, ein gutes Bild prägt sich dagegen oft lange ein und sorgt dafür, dass man sich gerne positiv an einen Coach erinnert und ihn nicht vergisst.

Sicher kennst du den Spruch: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.“

Bilder dienen dazu Geschichten zu erzählen, den Text zu ergänzen, und den Zuhörern zu helfen komplizierte Zusammenhänge gut zu verstehen.

Nutze professionelle Bilder um sichtbar zu werden – entwickele idealerweise eine eigene Bildsprache, die sich durch alle Bilder konsequent hindurchzieht. Das erhöht deinen Wiedererkennungswert. Es macht dich sichtbar und sorgt für eine professionelle Außenwirkung.

6.) Bildunterschriften

Gerade längere Texte werden im Internet oftmals nur quer gelesen oder überflogen. Das ist wie beim Lesen einer Tageszeitung: Das Auge bleibt an Bildern hängen, erfasst noch die Bildunterschriften, während langer Text oftmals nur zum Teil oder sogar gar nicht mehr wahrgenommen wird. Es macht also Sinn, teilweise Bildunterschriften zu ergänzen, das sollte aber nicht auf Biegen und Brechen geschehen.

Standardmäßig erscheinen Bildunterschriften in WordPress übrigens meist unter dem Bild in einer grau hinterlegten Box. Das ist nicht unbedingt schön, kann aber oft noch individuell an das eigene Corporate Design angepasst werden.

Bildunterschriften sind neben weiteren Angaben übrigens auch relevant für deine SEO und sorgen mit vielen anderen Puzzle Steinchen dafür, dass du sichtbarer und bekannter für Wunschkunden werden kannst.

7.) Optimiere die Bilder vor dem Hochladen

Neue Bilder für deine Blogposts und deine Website vor dem Hochladen richtig optimieren.

Ich bin mir nicht so sicher, ob es an der Bequemlichkeit oder an der Unwissenheit liegt, wenn Bilder mit erschlagendem Datenvolumen schmerzfrei hochgeladen werden. Eigentlich müsste dann schriller Alarm ertönen und ein Sondereinsatzkommando müsste dich vor dir selber schützen. Das System könnte auch die Aufnahme der Bilder verweigern.

Tut es aber nicht.

Wenn deine Webseite langsam lädt, weil deine Fotos ein zu großes Datenvolumen haben wirst du vermutlich keine tolle Sichtbarkeit bekommen. Da kannst du dich noch so abstrampeln. Es hilft nur eins: Bewege dich raus aus deiner Komfortzone und optimiere die Bilder einzeln bevor du sie in deinen Mediapool hochlädst und mache aus einem 2 MB Bild ein kleines 90 KB Bild, das aufgrund kleiner Datenmenge schnell geladen werden kann.

Mit diesen kostenlosen Tools kannst du deine Bilder selber ohne Qualitätsverlust ganz einfach komprimieren:

  1. Tinypng:   https://tinypng.com
  2. JPGmini: Download beim Heise Verlag

Du brauchst also keine teure Grafiksoftware wie Photoshop um deine Bilder für deine Website vorzubereiten und kannst deinem Webdesigner einiges an Arbeit abnehmen falls du Zeit hast und Geld sparen möchtest.

Das gilt natürlich auch für die Fotos deiner Blogbeiträge, die du immer komprimieren solltest.

Ein tolles WordPress Plugin für die Bildkompremierung ist “Optimus”. Damit kannst du bereits hochgeladenen Bilder nochmal nachträglich optimieren bzw direkt beim Hochladen deine Bilder automatisch optimieren lassen. Es gibt eine kostenlose Version des Plugins.

Willst du die “7 Tipps wie du als Coach mit Fotos die Sichtbarkeit deines Unternehmens im Web erhöhst” noch selber umsetzen, oder hat das eventuell schon dein Webdesigner oder Suchmaschinenoptimierer für dich gemacht?
Vielleicht kannst du gar nicht selber sehen, was da schon getan wurde oder auch noch nicht.
Welche Unterstützung brauchst du?
Ich freue mich auf deine Kommentare!

7 Tipps: Mit Fotos im Internet besser sichtbar werden.

2 Kommentare
  • Alexandra

    8. Mai 2018 at 09:41 Antworten

    Liebe Claudia,
    danke für diesen Artikel – und die offenen Worte! Mir geht’s bei Shootings genauso. Ich erstarre vor Schreck vor jeder Kamera und sehe auf den Bildern aus wie ein Reh, das ins Scheinwerferlicht eines Auto blickt 😉
    Liebe Grüße
    Alexandra

    • Claudia Germer

      24. Mai 2018 at 10:52 Antworten

      Liebe Alexandra, sicher nehmen wir uns selber kritischer wahr als andere Menschen das tun. – Insbesondere wir Frauen sind da ja immer sehr selbstkritisch. Leider kann ich mich da auch nicht ausschließen. – Ich arbeite aber dran 🙂 Vielleicht schaffe ich es in Zukunft nicht so streng zu mir selber zu sein. Es könnte alles so einfach sein … Sonnige Grüße von Claudia

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